Eingangsbild

Foto: Wiener Holocaust Library Collections

Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Ob die Möwen manchmal an mich denken?“
Robert Mueller-Stahl, Potsdam: Strandkorb und Hakenkreuz. Usedom im Spiegel privater Fotos jüdischer Badegäste
Dienstag, 13. Juni 2023 um 18.30 Uhr
Eintritt: 7 € (unter 18 Jahren und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)

 

 

Kulturticketlogo transparent

Wie auch andernorts entlang der Nord- und Ostseeküste wurden jüdische Badegäste auf Usedom nach 1933 radikal ausgeschlossen. Nicht zuletzt ihre Fotografien zeigen aber, dass einige Jüdinnen und Juden auch weiterhin die Strände der Ostseebäder besuchten.

„Ob die Möwen manchmal an mich denken?“ Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee
Eine Ausstellung des Max-Samuel-Hauses in Rostock
Kuratorin: Dr. Kristine von Soden
12. Mai - 10. August 2023, Eröffnung: Donnerstag, 11. Mai, 18 Uhr
Dienstag bis Freitag 10 – 16 Uhr und nach Absprache 

 

 

 Kulturticketlogo transparent

4 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)
Ausstellungsführungen (auch nach Absprache): dienstags und donnerstags jeweils um 17 Uhr 16.05. / 30.05. / 15.06. / 27.06. / 13.07. / 25.07. / 10.08.
je 7 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)

Mit dem Aufstieg der Seebäder im Wilhelminischen Kaiserreich, trat auch der „Bäder-Antisemitismus“ auf den Plan. „Judenrein!“ lautete die Parole, lange bevor der NS-Staat Wirklichkeit geworden war. Schon um 1900 bringen jüdische Zeitungen „Bäderlisten“ heraus, anhand derer sie vor Bädern warnen, in denen jüdisches Publikum „unerwünscht“ ist. Als „Judenbäder“ gelten umgekehrt Orte, wo zunächst noch eine liberale Atmosphäre herrscht. In Anlehnung an das gleichnamige Buch von Kristine von Soden, das zur Ausstellung in einer erweiterten Neuausgabe erscheint, werden neben historischen Dokumenten und

 

Lesung mit Ina Bleiweiß, München
aus dem Roman „Die Todgeweihten (1949)“ von Berthie Philipp
im Rahmen der Ausstellung „Erinnerte Gegenwart. Dokumente und Arbeiten von Marlies Poss“

Sonntag, 23. April 2023 um 17.00 Uhr
Eintritt: 7 € (unter 18 Jahren und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)

 

 

 Kulturticketlogo transparent

Berthie Philipp, die Großtante von Marlies Poss, verfasste aus Ihren Notizen, die sie während ihrer Inhaftierung im KZ Theresienstadt angefertigt hatte, sofort nach der

Aktuelle Stunde zu Israel mit Ulf Heinsohn
Donnerstag, 23. März 2023 um 18.30 Uhr
Eintritt: frei

Israel entwickelt – unter fortlaufenden Angriffen und Androhung der Vernichtung von außen – stetig sich und seine Institutionen weiter. Anlässlich der neuen Gesetze zu Zuständigkeit und Richterwahl des Obersten Gerichts wird um die Richtung beherzt gestritten, dieser Tage auch im Ausland wahrgenommen.

Foto: Münchner Wochenanzeiger

Vortrag
Dr. Jan Mühlstein: „Theresienstadt als Familiengeschichte“

Donnerstag, 16. März 2023 um 18.30 Uhr

7 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)

 

Kulturticketlogo transparent

Wie in vielen Teilen Europas begann die jüdische Emanzipation in Böhmen Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts, und zwar durch das „Toleranzpatent“ von Kaiser Joseph II. Die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung der böhmischen Juden